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ZUKUNFT GESTALTEN

EVERMORE - Heilige Momente per App

Es beginnt oft ganz leise. Mit einem Moment der Stille. Einem tiefen Atemzug. Einem Impuls. Genau solche heiligen Momente ermöglicht EVERMORE – eine App für Inspiration und achtsame Spiritualität.

Ins Leben gerufen wurde die App von Rainer Koch, Referent in der Service Agentur – Team Spiritualität. Was vor fünf Jahren als kleines Projekt begann, hat heute über 32.000 Nutzerinnen und Nutzer.
Das Konzept: Spiritualität neu zugänglich machen über moderne Formen wie kurze Meditationen, geführte "Reisen" und individuell gestaltbare Achtsamkeitsformate.

evermore

Die App bietet drei zentrale Bereiche:

  • Hier & Jetzt: Hier finden sich thematisch sortierte Meditationen und Impulse, etwa zu Trost, Dankbarkeit oder Gottvertrauen. Sie sind alltagstauglich und flexibel nutzbar: unterwegs, in Pausen oder zum Tagesabschluss.
  • Reisen: Dieser Bereich bietet mehrtägige Impulsstrecken zu verschiedenen Themen. Mit kurzen Texten, Fragen oder Übungen lässt sich der Alltag Schritt für Schritt achtsamer gestalten.
  • Spielraum: Ein innovatives Baukastensystem, mit dem sich Nutzer:innen eigene Meditationsformate zusammenstellen und speichern können.
Rainer Koch
Bild: Rainer Koch, Evermore-Initiator

Viele entdecken über EVERMORE eine spirituelle Tiefe, die sie so gar nicht gesucht haben. Auch darin liegt ein besonderes Potenzial", sagt Rainer Koch.

EVERMORE besetzt bewusst einen Zwischenraum: Christliche Inhalte tauchen auf, sind aber unaufdringlich. Damit wird die App für viele ein erster Schritt, ein neugieriges Herantasten zu einem möglichen Anfang im Glauben.

EVERMORE zeigt, wie mit modernen Mitteln neue Zugänge zu Glaube und Spiritualität entstehen – digital, alltagsnah und niedrigschwellig. Probieren Sie es einfach mal aus:

App Store | Google Play

Mehr Erfahren

Anfänge im Glauben

Was bedeutet der Schwerpunkt Anfänge im Glauben* für mich?

"Anfänge im Glauben – dieses Motto verstehe ich nicht zuallererst als Missionsauftrag. Als wertvolle Akteurin in der Zivilgesellschaft sollte die Kirche in diesen besorgniserregenden Zeiten erst einmal durch ihr uneigennütziges Engagement für Zusammenhalt, Gerechtigkeit und Sinnsuche präsent sein. Woher beziehen wir aber die Kraft, Kirche in dieser Weise als „Kirche mittendrin“ zu gestalten? Hier kommt für mich der Schwerpunkt „Anfänge im Glauben“ ins Spiel. Es erscheint mir wichtig, dass wir, die wir in der Kirche haupt- und ehrenamtlich mitarbeiten, uns untereinander über unseren Glauben verständigen. Wir sollten uns gegenseitig mehr davon erzählen, wo wir solche Anfänge erlebt haben und wofür wir unterwegs sind. Ich finde, wir nehmen uns dafür vor lauter Betriebsamkeit oft zu wenig Zeit. Doch ein glaubwürdiger Einsatz nach außen braucht diese spirituelle Stärkung nach innen. Wenn unser gesellschaftliches Umfeld davon etwas spürt und neugierig wird: umso besser!"
Dr. Nicola Wendebourg

Oberlandeskirchenrätin Dr. Nicola Wendebourg hat den Welle-Prozess in der Landeskirche Hannovers initiiert, mit dem Ziel, die Attraktivität und Zukunftsfähigkeit der Verkündigungsberufe (Pastor:innen, Diakon:innen, Kirchenmusiker:innen, Sozialarbeiter:innen) zu stärken.
Beim jüngsten Treffen im Juni kamen Akteur:innen aus der Praxis zusammen, um gemeinsam über zentrale Fragen kirchlicher Arbeit zu beraten.

Wendebourg

Mehr Infos zum Welle-Prozess finden Sie hier:
Webseite Welle-Prozess | Treffen im Juni 2025

Schwerpunkt: Anfänge im Glauben

Die Landeskirche Hannovers richtet ihre Arbeit in den kommenden Jahren auf den Schwerpunkt "Anfänge im Glauben" aus. Ziel ist es, Menschen in einer sich wandelnden Gesellschaft wieder neu für den Glauben zu öffnen.
Warum dieser Fokus gewählt wurde und was dahintersteht, erfahren Sie auf der Webseite des Zukunftsprozesses.

Zu der Schwerpunktsetzung

Blick über den Tellerrand

Die Bibel als Partyspiel: Cards For Christianity

Cards for Christianity 2

Ist Lachen über die Bibel erlaubt?

Das Spielprinzip ist einfach und sorgt schnell für Gelächter: Eine Fragekarte wird in die Mitte gelegt und alle Spieler:innen wählen aus ihrer Hand einen passenden Bibelvers als Antwort. Die lustigste oder skurrilste Kombination gewinnt.

Und genau hier beginnt das Nachdenken:
Darf man das? Bibelverse als Witzvorlagen, aus dem Zusammenhang gerissen? Skurrile Stellen des Alten Testaments, pointiert eingesetzt zur Unterhaltung? Ist das ein moderner Zugang zur Bibel oder grenzt das an Missbrauch heiliger Texte?

Kritik und Potenzial liegen dicht beieinander.
Für manche ist das Spiel eine Grenzüberschreitung: Die Bibel ist keine Satirefläche. Der Umgang mit den Schriftstellen wirkt befremdlich, ja fast gotteslästerlich.
Andere sehen genau darin die Stärke: Die Kombination aus Humor und Heiligen Texten kann Türen öffnen. Auf jeder Karte steht der vollständige Bibelvers mit Angabe zum Kontext. Das lädt ein, nachzulesen, einzuordnen, darüber zu sprechen. Und schließlich heißt es im Titel des Spiels "Cards for Christianity", im Gegensatz zu dem bekannten Partyspiel auf dem das Ganze basiert, namens "Cards Against Humanity". Eine Namensänderung, die sicherlich nicht zufällig getroffen wurde.

Was ist Ihre Meinung hierzu?

Ermöglicht es einen spielerischen Zugang zu Texten, die sonst selten ins Gespräch kommen? Oder geht das zu weit und die heilige Schrift sollte nicht zur Belustigung aus dem Zusammenhang gerissen werden?
 

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Unsere Kirche von morgen

Erfahren Sie mehr über unsere langfristige Vision einer zukunftsfähigen Kirche und entdecken Sie, wie Sie den Wandel aktiv mitgestalten können.

Alle Informationen zum Zukunftsprozess finden Sie auf unserer Webseite!

www.zukunftsprozess.de
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