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Willkommen zur ersten Ausgabe des Newsletters zum Zukunftsprozess der Landeskirche Hannovers!
Die Kirche ist im Wandel und überall entstehen tolle Projekte, die diesen Wandel aktiv gestalten. In diesem Newsletter stellen wir zukunftsweisende Initiativen aus unserer Landeskirche vor und geben Impulse aus ganz anderen Bereichen, die zeigen, wie Umdenken und Innovation positive Veränderungen anstoßen können.
Sie haben selbst ein Projekt, das inspiriert und zum Nachmachen anregt? Melden Sie sich gern! Wir freuen uns, es im Newsletter zu teilen.
Viel Freude beim Lesen!
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ZUKUNFT GESTALTEN
Kirche im Clubmodus?
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Ekklesia Revolt zeigt, wie das geht. Die Veranstaltungsreihe verwandelt die Lutherkirche in Hannover regelmäßig in einen Ort voller Energie, Licht und Kreativität. Zuletzt am 20. April – an Ostersonntag. Statt traditioneller Osterbräuche gab’s hier Beats, Bass und Begegnung.
Mit elektronischer Musik, Kunst von jungen Künstler:innen und einer offenen, einladenden Atmosphäre zieht das Event vor allem junge Menschen an, auch viele von ihnen ohne Bezug zur Kirche. Und doch betreten sie diesen Raum, lassen sich auf das Erleben ein und setzen sich – oft zum ersten Mal – mit dem Thema Kirche auseinander.
„Viele haben eigentlich nichts mit Kirche am Hut. Aber spätestens wenn sie durch die Eingangstür kommen und direkt die große Luther-Skulptur sehen, merken sie plötzlich, wo sie sind und denken zumindest kurz darüber nach“, erzählt Organisator Jan Strenger. Er ist nicht nur Initiator, sondern auch bestens vernetzt, wodurch die Veranstaltung über Social Media und persönliche Kontakte schnell weite Kreise zieht.
Vor der Kirche tanzen Lichter, der Bass ist schon von draußen zu hören. Auf dem Vorplatz versammeln sich Gruppen junger Menschen – es ist eine neue Form von Gemeinschaft. Eine, in der Kirche nicht missioniert, sondern inspiriert. Und manchmal entstehen dabei ganz leise erste Anfänge im Glauben.
Mehr erfahren
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Bild:
Jan Strenger, Projektleitung Ekklesia Revolt
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Anfänge im Glauben
Was bedeutet der Schwerpunkt Anfänge im Glauben* für mich?
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Christine Rinne engagiert sich ehrenamtlich in der Synode und arbeitet hauptberuflich als Religionslehrerin an einer Grundschule. Besonders wichtig ist ihr, die Perspektiven ihrer Schülerinnen und Schüler sowie die Lebensrealität von Familien in all ihren heutigen Formen in die synodale Arbeit einzubringen.
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„Wir sind gerade als Gesellschaft dabei, die Kinder und Jugendlichen viel zu sehr zu übersehen, eine Minderheit, die politisch gesehen kaum beachtet wird bei gleichzeitiger Komplexität der Herausforderungen, die auf diese Generation(en) zukommt.
Als Kirche können und sollten wir das anders machen - und müssen Anknüpfungspunkte bieten und auch nutzen. Hier sind wir bei "Anfängen im Glauben".“
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Schwerpunkt: Anfänge im Glauben
Die Landeskirche Hannovers richtet ihre Arbeit in den kommenden Jahren auf den Schwerpunkt "Anfänge im Glauben" aus. Ziel ist es, Menschen in einer sich wandelnden Gesellschaft wieder neu für den Glauben zu öffnen.
Warum dieser Fokus gewählt wurde und was dahintersteht, erfahren Sie auf der Webseite des Zukunftsprozesses.
Zu der Schwerpunktsetzung
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Blick über den tellerrand
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Jahrzehntelang begeisterte Lego mit seinen kleinen Bauklötzen Millionen von Kindern weltweit. Doch dann kam der Wandel: Digitale Spiele und neue Technologien zogen die Aufmerksamkeit der Kinder auf sich. Gleichzeitig lief das Patent auf die Lego-Steine aus und plötzlich drängten zahlreiche Nachahmer auf den Markt. Die Nachfrage nach den originalen Baukästen brach dramatisch ein, und Lego geriet in eine existenzielle Krise.
Anstatt sich einfach der Veränderung zu beugen, nutze Lego diese Herausforderung als Chance. Statt in der Vergangenheit zu verharren, fragte sich das Unternehmen: „Wie können wir uns in einer veränderten und digitalen Welt neu erfinden?“
Die Antwort war ein radikales Umdenken. Lego verband seine klassischen Bausteine mit digitale Erlebnissen, führte Videospiele, Filme und interaktive Roboter ein und schuf eine neue, innovative Spielwelt. So transformierte sich Lego von einem klassischen Spielzeughersteller zu einer Marke für kreative Erlebnisse.
Das Ergebnis? Lego wurde nicht nur aus der Krise gerettet, sondern entwickelte sich zu einer der erfolgreichsten Marken weltweit.
Diese Geschichte kann auch uns als Landeskirche inspirieren. In einer Zeit des gesellschaftlichen Wandels stehen auch wir vor der Herausforderung, alte Traditionen neu zu denken und unser Angebot für die heutige Gesellschaft relevant zu halten. Wie bei Lego muss man nicht alles Alte über Bord werfen. Wandel gelingt oft am besten, wenn Tradition und Innovation miteinander verbunden werden.
Was ist für Sie der „klassische Baustein“, den wir als Kirche auf keinen Fall verlieren dürfen? Und wie könnte man ihn weiterentwickeln, damit er auch morgen noch Menschen begeistert?
Schreiben Sie uns Ihre Ideen – wir sind gespannt auf Ihre Perspektive!
E-Mail an: zukunftsprozess@evlka.de
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Unsere Kirche von morgen
Erfahren Sie mehr über unsere langfristige Vision einer zukunftsfähigen Kirche und entdecken Sie, wie Sie den Wandel aktiv mitgestalten können.
Alle Informationen zum Zukunftsprozess finden Sie auf unserer Webseite!
www.zukunftsprozess.de
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